Tourenprogramm

Auffahrtsklettertage im Aostatal

Klettertage Aostatal 2024

Frohen Mutes starteten wir gespannt in unsere Klettertage im Aostatal. Während der gesamten Zeit begleiteten uns die drei L 'Lernen, Leisten und Lachen'. Diese umfassten sowohl die Ziele von Willi, als auch jene der Teilnehmenden und im Verlauf der Tage kamen noch mehr L's dazu.

Bei interessanten Arbeitssequenzen, lernten wir sowohl verschiedenstes zur Seiltechnik, wie beispielsweise das bauen eines Expressstand, als auch zur Klettertechnik. Diese umfasste unter anderem die Gewichtsverlagerung, sowie die richtige Belastung der Kletterfinken -füssen auf plattigem Gelände. Obwohl den einen vieles schon bekannt war, konnte jede und jeder noch etwas dazulernen. Der 'Neuling' hat in den vier Tagen soviel gelernt, wie andere in vier Jahren. Aber auch die Älteste lernte noch wie man mit dem ATC auf Mehrseillängenrouten Nachstieg sichert.

Dank des Wetters stand auch dem zweiten L, dem Leisten, nichts im Wege. Nebst etlichen Routen in

Klettergärten konnten wir auch einige abenteuerliche Mehrseillängenrouten bei Nebel, Wind und Sonnenschein geniessen. Während die einen auf besagten Mehrseillängen-Routen leisteten und effizient kommunizierten, kam bei den anderen das gemütliche »lafern»  nicht zu kurz.

Auch das Lachen stand täglich auf dem Programm. Auf der lauschigen Terrasse des 'chemin de luge' wurden wir mit Lardo und italienischem Festschmaus kulinarisch verwöhnt. Ein gemeinsamer ‚Grolla' (ein Valdostanischer Kaffe, der vor und nach dem Trinken brennt) hat alle noch stärker vereint. Aber auch die vielen Witze, das harmonische Beisammensein haben jeden Tag wunderbar abgerundet.

All die oben genannten 'L's' wurden uns durch die erstklassige Organisation und die super Führung ermöglicht. Danke Tegi&Willi!

Dank euch starteten wir jeden Tag leichtfüssig an den Berg:)

Glücklich und zufrieden beendeten wir unsere strahlenden Klettertage ohne Zwischenfälle am Fels.

Teilnehmende: Chiara, Jeannette, Möni, Vreni, Beat, Dänu, Gianni, Marc, Rolf

 

Bericht: Chiara in Zusammenarbeit mit den Heimfahrenden