Tourenprogramm

Höji Sulegg (2413 m)

«Lawinengefahr», steht auf einem Schild bei der Bergstation der Sulegg-Bahn. Wir mögen es nicht so richtig glauben. Die zwei Zentimeter Schnee wirken nicht sehr bedrohlich. 

So binden wir unsere Skis auf den Rucksack und machen uns auf Richtung Guferwald. Auf gut 1800 Metern liegt dann genug Schnee, um die Skis an die Füsse zu schnallen. Mit Blick auf die mächtige Föhnwalze, die von Süden her über Eiger, Mönch und Jungfrau drückt, geht es hoch zur Alp Suls, zum Sulsseewli und dann über den steilen Schärihubel auf die lange Flanke zur Höji Sulegg. 

Der Wind auf dem Gipfel lädt nicht zum Verweilen ein, und so machen wir uns bald wieder auf die Abfahrt. Im oberen Teil ist der Schnee gedeckelt und schwierig zu fahren. Je näher wir der Alp Suls kommen, desto mehr erinnert die Unterlage an Pulverschnee. 

Als wir - Skis auf dem Rücken -  wieder bei der Sulegg-Bahn ankommen, steht das «Lawinengefahr»-Schild immer noch da. Bloss vom Schnee ist weit und breit nichts mehr zu sehen. 

Mit dabei: Sandra (Leitung, merci vielmal!), Martin, Fritz, Myriam, Simone, Claudia, Thomas (Bericht)